Mal wieder innerhalb von 24 Stunden ;)
Diesmal ist es eine völlig andere Thematik
und Herangehensweise, die das Buch spannend macht.
Also: LESEN!
Das sagt Amazon dazu:
Ausschließlich Leichen sollen eigentlich im Kühlraum des gerichtsmedizinischen Instituts lagern. Doch Dr. Maura Isles hört aus einem der Fächer bei einem Routinegang Geräusche. Für sie und Detective Jane Rizzoli beginnt mit der Rettung einer jungen Frau in Tess Gerritsens Thriller Scheintot ein nicht enden wollender Albtraum.
Eine unbekannte Frau wird von Gerichtsmedizinerin Maura Isles noch lebend in einem Leichensack im Kühlraum ihres Instituts gefunden. Die Scheintote kann gerettet werden, flieht jedoch, kaum dass sie das Bewusstsein wiedererlangt hat. Kurze Zeit später bringt sie mit einem Komplizen in einem nahe gelegenen Krankenhaus mehrere Geiseln in ihre Gewalt. Der Zufall will es, dass sich unter den Betroffenen auch die hochschwangere Polizistin Jane Rizzoli befindet, die in Kürze ihr Kind zur Welt bringen will. Die Geiselnehmer haben offenbar eine Botschaft, die sie über Presse und Rundfunk äußern wollen. Doch bevor es dazu kommt, wird das Krankenhaus von der Polizei gestürmt, beide Geiselnehmer werden unter dubiosen Umständen erschossen. „Mila weiß Bescheid“, kann die junge Frau Rizzoli noch zuflüstern, bevor sie stirbt. Sofort nach ihrer Entbindung nimmt die Polizistin gemeinsam mit ihrem Mann Gabriel Dean vom FBI und ihrem Teampartner Barry Frost die Suche nach der geheimnisvollen Mila auf. Die Ermittler stoßen dabei auf auf ein unvorstellbares Verbrechen.
Bestsellerautorin Tess Gerritsen stellt nicht einen der bekannten Protagonisten in den Mittelpunkt ihres Thrillers, sondern macht die junge Mila und ihre Leidensgenossinnen zu den eigentlichen Helden. Sie erzählt mit großem Einfühlungsvermögen eine schockierende Geschichte von Menschenhandel und Zwangsprostitution. Von spannender großer Unterhaltung mag man bei einem solchen Thema kaum sprechen, dennoch weiß die hervorragende Autorin sehr einfühlsam mit einer fesselnden Geschichte auf ein schreckliches Schicksal hinzuweisen, beispielhaft für das Tausender junger Frauen überall auf der Welt. --Ulrich Deurer
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