Ein guter Freund von uns, der zur Zeit beruflich weit weg ist, hat momentan Urlaub und wollte heute mit uns ins Kino. Weil ich ziemlich hintendran bin mit Lernen, wollte ich eigentlich nicht mit. Dann hat aber doch mein schlechtes Gewissen ihm gegenüber gesiegt und ich bin mit. Die Jungs hatten einfach mal überlegt, dass wir auf gut Glück ins Kino (ca. 35km entfernt) fahren. Daheim hatte ich schonmal geschaut, ob man noch was reservieren kann, aber keine Chance. Bestenfalls 3. Reihe von vorne --> Genickstarre. Also lieber nicht.
Eigentlich wollten wir dann auch um 21 Uhr losfahren, woraus fast 22 Uhr wurde und als wir dort ankamen, waren noch nicht mal mehr fünf anständige Plätze in der Sneak Preview frei, bei der wir eigentlich der Meinung waren, dass nur entweder "Kiss & Kill" oder "Kindsköpfe" kommen könnte. Also mit den Jungs was trinken nebenan, bis die Reservierungen von anderen, die ihre Karten nicht abgeholt haben, wieder frei sind. Bis dann alle versorgt waren und anschließend leer getrunken hatten, hatten die Filme dann aber offiziell schon angefangen und trotzdem waren noch riesige Schlangen vor den Ticketkassen. Im Endeffekt bekamen wir dann wenigstens Karten für die 7. Reihe der Sneak Preview. Freudig marschierten wir in Richtung Kino und wurden dann schon von hämisch grinsendem Personal begutachtet, die sich darüber amüsierten, wie viele Kerle in diesen Film gingen. Da hatten wir aber noch Hoffnung, die bald verflog, als uns drinnen bewusst wurde, dass es sich bei der dargestellten Szene nicht um Werbung, sondern um den tatsächlichen Film drehte. Ich erinnerte mich, dass ich mit meiner Mutter Mitte August in eben diesen Film beim LADYKINO gehen wollte: "Briefe an Julia"
Ok, man stelle sich vor, etwa 80-90 Prozent der Zuschauer waren Männer!!! Bereits zu Anfang verließen viele wieder wutentbrannt das Kino und der Rest ließ ununterbrochen zum Teil lustige zum Teil blöde Kommentare los. Gut, ich muss sagen, ich fand den Film auch alles andere als überragend und teilweise etwas lächerlich, aber ein solch kitschiger Film für ein Kino voller Männer ist unerträglich. Vom Film haben wir weniger mitbekommen als von den Unmutsbekundungen unserer Nachbarn.
Fazit: Ich hätte lieber daheim bleiben und lernen sollen.
Eigentlich wollten wir dann auch um 21 Uhr losfahren, woraus fast 22 Uhr wurde und als wir dort ankamen, waren noch nicht mal mehr fünf anständige Plätze in der Sneak Preview frei, bei der wir eigentlich der Meinung waren, dass nur entweder "Kiss & Kill" oder "Kindsköpfe" kommen könnte. Also mit den Jungs was trinken nebenan, bis die Reservierungen von anderen, die ihre Karten nicht abgeholt haben, wieder frei sind. Bis dann alle versorgt waren und anschließend leer getrunken hatten, hatten die Filme dann aber offiziell schon angefangen und trotzdem waren noch riesige Schlangen vor den Ticketkassen. Im Endeffekt bekamen wir dann wenigstens Karten für die 7. Reihe der Sneak Preview. Freudig marschierten wir in Richtung Kino und wurden dann schon von hämisch grinsendem Personal begutachtet, die sich darüber amüsierten, wie viele Kerle in diesen Film gingen. Da hatten wir aber noch Hoffnung, die bald verflog, als uns drinnen bewusst wurde, dass es sich bei der dargestellten Szene nicht um Werbung, sondern um den tatsächlichen Film drehte. Ich erinnerte mich, dass ich mit meiner Mutter Mitte August in eben diesen Film beim LADYKINO gehen wollte: "Briefe an Julia"
Ok, man stelle sich vor, etwa 80-90 Prozent der Zuschauer waren Männer!!! Bereits zu Anfang verließen viele wieder wutentbrannt das Kino und der Rest ließ ununterbrochen zum Teil lustige zum Teil blöde Kommentare los. Gut, ich muss sagen, ich fand den Film auch alles andere als überragend und teilweise etwas lächerlich, aber ein solch kitschiger Film für ein Kino voller Männer ist unerträglich. Vom Film haben wir weniger mitbekommen als von den Unmutsbekundungen unserer Nachbarn.
Fazit: Ich hätte lieber daheim bleiben und lernen sollen.
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